Redesign in Folie – zeit­genössisch & nach­haltig

Upcycling im Kontext der Nachhaltigkeit

Die Architektur­bran­che steht an­ge­sichts der zu­neh­men­den Um­welt­be­las­tun­gen und Res­sour­cen­ver­knap­pung vor ganz neuen He­raus­for­de­run­gen. Nach­hal­ti­ge Lö­sun­gen, die sich im Ideal­fall auch noch sei­tens der Wirt­schaft­lich­keit rech­nen, ste­hen im Fo­kus von Ar­chi­tek­ten und Pla­nern. Ge­ra­de der Be­reich Ge­bäu­de-Re­vi­ta­li­sie­rung, Re­no­vie­rung und Re­newal von In­te­rieur ist an­spruchs­voll in öko­lo­gi­scher und öko­no­mi­scher Hin­sicht.
Hier bietet Upcycling mit in­du­stri­el­len Fo­lien­lö­sun­gen äußerst at­trak­ti­ve, nach­hal­ti­ge Op­tio­nen für die Ar­chi­tek­tur­bran­che. Da­bei sind den Ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten dank be­ein­dru­cken­der De­kor­viel­falt in Echt­ma­te­rial­wir­kung na­he­zu kei­ne Gren­zen ge­setzt. Ob Hoch­glanz­lack, ge­bürs­te­te Me­tall­op­tik bis hin zu Edel­holz­wir­kung – al­les ist mög­lich.
Generell bleibt beim Up­cyc­ling in Fo­lie der Ap­pli­ka­tions­un­ter­grund voll er­hal­ten, ob es sich da­bei um Ge­bäu­de­fas­sa­de, Fens­ter- und Tür­pro­fi­le, In­nen­wän­de oder auch Mo­bi­liar han­delt. Teu­re Trans­port-, Re­cyc­ling- und Neu­an­schaf­fungs­kos­ten ent­fal­len so­mit. Nach­fol­gend ein Praxis­beispiel:
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Die Nachhaltig­keits­as­pek­te lie­gen da­bei auf der Hand. Zum einen wird der CO² Aus­stoß auf Trans­port­we­gen re­du­ziert und wei­te­re Um­welt­be­las­tun­gen bei Müll­ent­sor­gung bzw. -Ver­bren­nung wer­den ver­mie­den. Zum an­de­ren wer­den Res­sour­cen ge­schont, da die be­ste­hen­de Bau­sub­stanz oder Mo­bi­liar er­hal­ten blei­ben. Ge­ra­de der sorg­sa­me Um­gang im Ein­satz von lang­sam nach­wach­sen­den na­tür­li­chen Res­sour­cen wie Holz oder be­grenz­te Res­sour­cen wie z. B. Na­tur­stein, Me­tall und Glas ist ein wich­ti­ger Bei­trag zur Nach­hal­tig­keit.

Zudem bieten industrielle Fo­lien­lö­sun­gen für ar­chi­tek­to­ni­sche Außen- und In­nen­an­wen­dun­gen sei­tens Fo­lien-Qua­li­tät und Funk­tio­na­li­tät wei­te­re Nach­hal­tig­keits­as­pek­te. So re­du­ziert der Ein­satz von Fas­sa­den­fo­lie z. B. den CO² Aus­stoß des Ge­bäu­des und be­ein­flusst da­mit den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck der Im­mo­bi­lie po­si­tiv. Gleich­zei­tig wird die Bau­sub­stanz ge­schont und er­hal­ten.
Der Einsatz von UV-Schutz­fo­lien auf Fens­tern, Glas­fron­ten und Ge­bäu­de­ver­gla­sun­gen senkt den Ener­gie­be­darf z. B. für Air­con­di­tion und Be­leuch­tung und trägt zum Er­halt der Leis­tungs­fä­hig­keit der Ge­bäu­de­nut­zer bei.
Werterhalt als Beitrag zur Res­sour­cen­scho­nung spielt im In­te­rior De­sign eine wich­ti­ge Rol­le, ins­be­son­de­re bei wert­vol­ler Aus­stat­tung in Echt­holz, Stein­ma­te­rial, Glas, Edel­me­tall oder Ke­ra­mik. Mo­der­ne Hoch­leis­tungs­fo­lien für In­te­rior De­sign bie­ten zu­dem wei­te­re Be­ne­fits wie z. B. das Bio­lo­gi­sche Sie­gel. Hier­bei setzt das pflanz­lich ba­sie­ren­de Roh­ma­te­rial un­ter Licht­ein­wir­kung (FIR) eine De­so­do­rie­rung frei und re­du­ziert da­bei flüch­ti­ge or­ga­ni­sche Ver­bin­dun­gen (VOC). Auf CO² Emis­sio­nen ge­prüft, frei von Schad­stof­fen wie Schwer­me­tal­len, For­mal­de­hyd und Weich­ma­chern, brand­schutz­zer­ti­fi­ziert, schmutz­re­sis­tent und mit an­ti­bak­te­riel­ler Ober­flä­che aus­ge­stat­tet, ge­nie­ßen die Nut­zer un­be­schwer­ten, nach­hal­ti­gen De­sign­kom­fort durch Up­cyc­ling mit hoch­wer­ti­gen In­te­rior De­sign-Fo­lien.
Oberflächenschutz durch Folien­lö­sun­gen ist auch bei Außen­an­wen­dun­gen im Ar­chi­tek­tur­- und In­dus­trie-Sek­tor ein wich­ti­ger Fak­tor sei­tens der Nach­hal­tig­keit, da der Wert­er­halt von Ge­bäu­de- und Ein­rich­tungs­sub­stanz Ma­te­rial­res­sour­cen schont. Gleich­zei­tig wird die At­trak­ti­vi­tät von Im­mo­bi­lie und In­nen­ein­rich­tung ge­ste­igert und da­mit der Markt­wert er­höht.
Grundsätzlich lassen sich in­dus­tri­el­le Fo­lien­lö­sun­gen schnell und leicht – oh­ne Schmutz-, Ge­ruchs- und Lärm­be­läs­ti­gung mon­tie­ren, wie sie sonst üb­li­cher­wei­se bei klas­si­schen La­ckier- oder Re­no­vie­rungs­ar­bei­ten an­fal­len. Auf­wän­di­ge Kom­plett­sa­nie­run­gen kön­nen ver­mie­den und der Re­no­vie­rungs­auf­wand über­schau­bar und plan­bar ge­stal­tet wer­den. Dies schont so­wohl Ar­beits­kraft als auch Ma­te­rial­be­darf. Be­triebs­ab­läu­fe wer­den durch Fo­lien-Mon­ta­ge­ar­bei­ten nicht be­ein­träch­tigt. Lan­ge Ge­rüst­stand­zei­ten, Stei­ger Mie­ten und Ent­sor­gung von Bau­ele­men­ten, z. B. bei Fas­sa­den­an­wen­dun­gen, ent­fal­len.

Insgesamt bieten industrielle Fo­lien­lö­sun­gen für den Ein­satz in der Ar­chi­tek­tur- und In­dus­trie Bran­che über­zeu­gen­de Mehr­wer­te mit weit­rei­chen­den Nach­hal­tig­keits­as­pek­ten. Ein Grund mehr Fo­lie ver­stärkt bei ar­chi­tek­to­ni­schen oder in­du­striel­len Groß­pro­jek­ten ein­zu­be­zie­hen.

Anwendungsbeispiele